Freitag, 17. Mai 2024
Notruf: 112
Wetterwarnung für Stadt Zweibrücken :
VORABINFORMATION UNWETTER vor HEFTIGEM / ERGIEBIGEM REGEN
Donnerstag, 16..05. 20:00 bis Freitag, 17..05. 20:00
Ab Donnerstagabend bis Freitagabend von Süden aufkommend schauerartiger und ergiebiger Regen mit Niederschlagsmengen über 50 l/qm in 12 bis 24 Stunden. Lokal kann extrem ergiebiger Dauerregen mit Mengen über 80 l/qm in 12 bis 24 Stunden nicht ausgeschlossen werden.
Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Hilfestellung unter: www.dwd.de/handlungsempfehlungen/vorabinformation Das Unwetterereignis wird verbreitet erwartet. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Unwetterwarnungen erfolgen. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.
Amtliche UNWETTERWARNUNG vor EXTREM ERGIEBIGEM DAUERREGEN
Freitag, 17..05. 01:00 bis Freitag, 17..05. 16:00
Es tritt extrem ergiebiger Dauerregen auf. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 60 l/m² und 90 l/m² erwartet. In Staulagen werden Mengen bis 100 l/m² erreicht.
Große Gefahr für Leib und Leben durch massive Überflutungen und hohe Pegelstände, verbreitet unpassierbare oder von Wassermassen eingeschlossene Gebiete; mögliche Erdrutsche. Handlungsempfehlungen: Aufenthalt im Freien und Fahrten unbedingt vermeiden; auf erhebliche Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen; überflutete und gefährdete Abschnitte meiden; Hochwasserschutzanlagen wie Deiche, Wehre und Auen nicht betreten; ggf. vorbeugend Hochwasser-Schutzmaßnahmen treffen; bei drohender/bereits bestehender Überflutung untere Geschosse sofort verlassen und höher gelegene Orte aufsuchen; über Hochwasserlage unter www.hochwasserzentralen.de informieren; auf Netzausfälle vorbereiten (z.B. Strom, Mobilfunk); die Entwicklung der Gefährdungslage in Radio, Fernsehen, Internet etc. verfolgen; Aufforderungen der Katastrophenschutz-/Zivilschutzbehörden Folge leisten; ggf. Mitmenschen (z.B. Nachbarn, Freunde und Angehörige) über die Gefährdungslage informieren
Amtliche UNWETTERWARNUNG vor ERGIEBIGEM DAUERREGEN
Donnerstag, 16..05. 22:00 bis Samstag, 18..05. 00:00
Es tritt ergiebiger Dauerregen wechselnder Intensität auf. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 40 l/m² und 70 l/m² erwartet. In Staulagen werden Mengen über 80 l/m² erreicht.
Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen/Unterführungen sowie gewässernahen Gebäuden; mögliche Erdrutsche. Handlungsempfehlungen: überflutete und gefährdete Abschnitte meiden; Verhalten im Straßenverkehr anpassen, Behinderungen auf Verkehrswegen einplanen; ggf. vorbeugend Hochwasser-Schutzmaßnahmen treffen; bei drohender/bereits bestehender Überflutung Keller sofort verlassen; über Hochwasserlage unter www.hochwasserzentralen.de informieren
3 Warnung(en) aktiv
Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 17.05.2024 - 09:59 Uhr

Einsatzteams

Rainer Wittmer

Einheitsführer

Leistungsrichter für Feuerwehr - Rettungshunde

Seit 1992 Mitglied der Facheinheit

Heimatwehr: Rodalben

 


Mogli

Deutsch Kurzhaar & Hannoverscher Schweißhund

geboren am 6.12.2016

Personenspürhund in Ausbildung

 

Luie

Bordercollie

geboren am 3.6.2017

Rettungshund für Trümmer und Flächen in Ausbildung

 


Bernd Straßel

stellv. Einheitsführer

Seit 2006 Mitglied der Facheinheit

Heimatwehr: Trulben

 

Kito vom Wildweibchenstein

BHS - Tervuren

geboren am 31.05.2013

Rettungshund für Trümmer und Flächen

Mitglied der ARGE Schnee

 


Christine Stephan

Seit 2011 Mitglied der Facheinheit

Heimatwehr: Fischbach /  Dahn

 

 

Lucie

Schäferhundmix

Rettungshund für Trümmer und Flächen

Mitglied der ARGE Schnee


Dominik Bold

Seit 2014 Mitglied der Facheinheit

Heimatfeuerwehr: Weselberg

 

Loona von Mutowa

Labrador

geboren am 30.8.2018

Rettungshund für Trümmer und Flächen in Ausbildung


Sabrina Kuntz

Seit 2014 Mitglied der Facheinheit

Heimatfeuerwehr: Weselberg

 

Unterstützungspersonal der RHOT VI

Ausbilderin Erste Hilfe Hund & Mensch
 
 


 

Sabrina A.

Seit 2017 Mitglied der Facheinheit

 

 

Wilma

Australien Sheperd

geboren 10.2.2017

Rettungshund für Trümmer und Flächen

 

 

 

 

 


Blanka Ganster

Seit 2018 Mitglied der Facheinheit

Heimatfeuerwehr: Fischbach / Dahn

 

Clyde

Australien Sheperd & Golden Retriever Mix

geboren am 16.5.2019

Rettungshund für Trümmer und Flächen in Ausbildung

 

 


Katharina Wolf

Seit 2019 Mitglied der Facheinheit

Heimatfeuerwehr: Zweibrücken

 

Theo vom schönen Burgwald

Magyar Viszla

geboren am 24.4.2019

Personenspürhund

 

Carina Ford-Weber

Seit 2021 Mitglied der Facheinheit

Heimatfeuerwehr: Fischbach / Dahn

 

Lotta von der Thorncreek Farm 

Cattledog Mix

geboren am 19.3.2019

 

Andrea D.

Seit 2021 Mitglied der Facheinheit

 

 

Polly

Mini Australian Sheperd

 

 

 

 

Aufgabenbereiche

Trümmersuche

 

Aufgrund der Schadenslage ist die Einsatztaktik gerade beim Trümmereinsatz davon bestimmt, innerhalb kürzester Zeit mit größtmöglichem Erfolg zu arbeiten. Die Überlebenschance einer Person unter Trümmern verschlechtert sich mit zunehmender Einsatzdauer drastisch. Eine schnelle Alarmierung, wenn möglich schon mit der Erstalarmierung der Feuerwehr, kann hier Leben retten und zur Sicherheit der Einsatzkräfte beitragen.
Bei der Trümmersuche werden immer die Randtrümmer zuerst abgesucht. Bei diesen Trümmerbereichen geht es neben den Überlebenschancen der Opfer, auch um die Bereiche, die von den Helfern immer betreten und von schwerem Raumgerät zuerst entfernt wird. Der Druck vieler Helfer auf ein Opfer, welches nur unter einer dünnen Trümmerschicht verschüttet ist, kann für diese tödlich sein.
Zeigt ein Rettungshund auf den Trümmern an, wird ein zweiter und wenn möglich noch ein dritter Hund zur Sicherheit eingesetzt. Ist auch hier das Anzeigeverhalten das gleiche, beginnt ein Wechselspiel mit den Rettungstrupps der Feuerwehr und des THW`s. Während die Trupps versuchen, zur Person vorzudringen, wird zwischendurch immer wieder mal ein Rettungshund zur Einsatzstelle gebracht, um die Richtigkeit der ersten Anzeige zu bestätigen.

Flächensuche

Bei der Flächensuche werden unsere Hunde eingesetzt, wenn Personen in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände vermisst werden, wie z.B.: Kinder Ältere, verwirrte Menschen , die sich Verlaufen; Jogger, die sich verletzen; abgängige Patienten von Kliniken; Schockopfer nach Unfällen oder auch suizidgefährdete Personen.

Der Rettungshund ist, anders als wir Menschen, bei der Suche nicht abhängig von Tages- oder Nachtzeit, da er den Vermissten auch über größere Entfernungen wittern kann. Findet der Suchhund, so zeigt er es durch Bellen an. Bei einer Flächensuche ersetzt eine vierbeinige Spürnase etwa 30 Menschen in einer Suchkette. Dabei ist der Hund wesentlich schneller, auch im für Menschen unwegsamen Gelände, was die Überlebenschancen des Vermissten erhöht.


Wegsuche

Erfahrungsgemäß wird ein Großteil der vermissten Personen relativ nahe an Straßen und Wegen gefunden. In Abhängigkeit von der Einsatzlage und der Anzahl der verfügbaren Rettungshundeteams kann es deshalb im Sinne eines möglichst raschen Sucherfolgs sinnvoll sein, vor der Aufnahme des Flächenreviers gezielt Straßen- und Wegränder mit begrenzter Eindringtiefe ins Gelände abzusuchen.

Bei dieser Wegesuche folgt der Rettungshundeführer dem Straßenverlauf und schickt seinen Hund gezielt nach einer Seite zur Suche ins Gelände. Der andere Wegesrand wird entweder vom gleichen Rettungshundeteam auf dem Rückweg oder von einem zweiten, ca. 50 - 100 m versetzt gehenden Rettungshundeteam abgesucht

Wichtige Telefonnummern:

  • Feuerwehr: 112
  • Polizei: 110
  • Rettungsdienst: 112
  • Giftnotruf: 06841 - 19240