Mittwoch, 24. April 2024
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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 24.04.2024 - 12:34 Uhr

Jahresrückblick 2018

Das Jahr 2018 war in vieler Hinsicht ein sehr spannendes Jahr für die aktiven Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Zweibrücken. Zu Insgesamt 362 Einsätzen rückte die Feuerwehr aus.
Aufgrund dieser Tatsache ein besonderer Dank den Familien der Feuerwehrmitglieder, die ihre Mütter, Väter und Kinder für viele Stunden im Jahr entbehren müssen.
Obwohl es durch den vorbeugenden Brandschutz heutzutage viel weniger tatsächliche Brände gibt, liegt ein Anstieg der Einsatzzahlen vor allem daran, dass die Feuerwehr längst ein wesentlich umfassenderes Aufgabengebiet hat. Für viele Einsätze im Jahr ist mittlerweile die technische Hilfeleistung verantwortlich. Egal ob Notfalltüröffnungen, Unwettereinsätze oder auch Brandsicherheitswachen. Aber auch Fehlalarme gehören zum Alltag der Feuerwehr. So kommt die Feuerwehr Zweibrücken auf folgende Einsatzzahlen:

15 Fahrzeugbrände
142 allgemeine Brandeinsätze
45 Objektbrände
160 Hilfeleistungseinsätze

Ein besonders schwerer Einsatz im vergangenen Jahr war sicherlich der Motorradunfall auf der A8 im Juni. Bei dem ein 13-jähriger als Sozius ums Leben kam. Trotz intensiver Fahndung in den Medien (u.a. Aktenzeichen XY) konnte der Unfallverursacher bis heute nicht ausfindig gemacht werden.

Der  Fakt, dass es im Stadtgebiet lediglich zu Klein- und Mittelbränden kam, ist dem ausgezeichneten Ausbildungsstand  der Freiwilligen Feuerwehr zu verdanken. So konnte durch wöchentlich geübte Taktik und das schnelle Eingreifen in den meisten Fällen ein  drohender  Großbrand verhindert werden. Auch bei kleineren Zimmer- und Entstehungsbränden wurde so oft Schlimmeres verhindert. Der Feuerwehr Zweibrücken gehören inklusive der Vororte Mörsbach, Rimschweiler und Wattweiler aktuell insgesamt 110 aktive Mitglieder an.

Doch ein Problem, welches viele freiwillige Feuerwehren teilen, hat auch Zweibrücken: Tagsüber ist oftmals zu wenig Personal da. Viele Freiwillige arbeiten ausserhalb der Stadt oder sind im Schichtdienst und können so bei einer Alarmierung nicht in der vorgegebenen Zeit an der Feuerwache sein. Dies hat nun auch die Stadtverwaltung erkannt und hat zugesichert die hauptamtlichen Feuerwehrleute von aktuell 5 auf zunächst 12 anzuheben. Dies war eine wichtige Entscheidung, um den Brandschutz im Einsatzgebiet zu garantieren.

Fort- und Weiterbildungen 2018

Ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehrarbeit ist die entsprechende Ausbildung. Besonders junge Angehörige mit wenig Einsatzerfahrung haben die Möglichkeit sich jeden Donnerstag am Übungsabend zu beteiligen. Aufgeteilt in mehrere Gruppen finden zu allen Themenbereichen der Feuerwehr Übungen statt, um im Einsatzfall sicher agieren zu können.
In speziellen Fortbildungskursen, meist am Wochenende, können die Teilnehmer ihr Wissen vertiefen.
Folgende Spezialkurse fanden 2018 statt:

Grundausbildung
Maschinist Teleskopgelenkmast
TH Absturzsicherung
Atemschutzgeräteträger
Funklehrgang
Feuerwehreinsatzzentrale Unterweisung

Wer später keine Nachwuchssorgen haben möchte, muss rechtzeitig etwas dagegen tun. Daher gibt es auch in Zweibrücken eine sogenannte Jugendfeuerwehr. Alle 14 Tage werden die Kinder und Jugendliche im Übungsdienst an die Thematik Feuerwehr herangeführt. In spielerischen Übungseinheiten lernen sie den Umgang mit Einsatzgeräten und das notwendige Fachwissen. Die Kinder und Jugendliche, meist im Alter zwischen 10 und 16 Jahren, werden somit schon früh mit der Materie Feuerwehr vertraut gemacht, bevor sie dann mit 16 Jahren in den aktiven Feuerwehrdienst wechseln können. Neben den Übungsdiensten beteiligt sich die Abteilung regelmäßig an den Tag der offenen Türen im Umkreis und plant eigene Aktionen, wie zum Beispiel ein Spielfest im Freibad.
Die Abteilung Jugendfeuerwehr besteht aktuell aus 30 Kindern. Sieben Jugendliche sind 2018 in den aktiven Dienst gewechselt.

Wir wünschen allen Kameradinnen und Kameraden allzeit eine gesunde Rückkehr von ihren Einsätzen.

Wichtige Telefonnummern:

  • Feuerwehr: 112
  • Polizei: 110
  • Rettungsdienst: 112
  • Giftnotruf: 06841 - 19240
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