Donnerstag, 28. März 2024
Notruf: 112
Wetterwarnung für Stadt Zweibrücken :
Amtliche WARNUNG vor WINDBÖEN
Donnerstag, 28.03. 08:00 bis Donnerstag, 28.03. 17:00
Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 km/h (15 m/s, 30 kn, Bft 7) aus südwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 75 km/h (21 m/s, 41 kn, Bft 9) gerechnet werden.
Hinweis auf umherfliegende leichte Gegenstände. Handlungsempfehlungen: lose Gegenstände sichern; z.B. Zelte und Abdeckungen befestigen
1 Warnung(en) aktiv
Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 28.03.2024 - 15:14 Uhr

Übungsreiches Wochenende

FEZ Seminar:

Die Feuerwehr Zweibrücken führte an den vergangenen zwei Samstagen eine verkürzte Einweisung in die Bedienung der Feuerwehreinsatzzentrale durch. Normalerweise handelt es sich dabei um einen dreitägigen Lehrgang an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule In Koblenz. Die Feuerwehr Zweibrücken hat sich, aufgrund größerer Einsatzlagen der jüngeren Vergangenheit, dazu entschlossen Unterstützungspersonal für den Hauptbediener auf Standortebene auszubilden. 

Die Unterstützungskräfte helfen bei Aufgaben im Bereich der Einsatzaufnahme, Disposition und des Funkverkehrs.
Es wurde deswegen ein eigenes, auf die speziellen Anforderungen dieses Aufgabenbereiches angepasstes, Ausbildungskonzept erstellt. Im insgesamt 16-stündigen Lehrgang erfolgten dann, neben dem Kennenlernen der Technik, mehrere Einsatzübungen, um die Teilnehmer auf die zukünftige Tätigkeit vorzubereiten.
Wir danken allen Lehrgangsteilnehmern für Ihre Bereitschaft ihre Freizeit zu investieren, um die Sicherheit der Zweibrücker Bürger zu verbessern.

Gemeinsame Übung RHOT-THAB

 

Den vergangenen Samstagnachmittag nutzten die Facheinheiten „RhoT“ und „Absturzsicherung“ der Feuerwehr Zweibrücken, um eine gemeinsame Übung durchzuführen. Inhalt der Übung war das Ablassen eines Hundeführers samt Hund vom Teleskopgelenkmast mittels Auf- und Abseilgerät sowie das gesicherte Überqueren eines Trümmerhaufens. Sinn der Übung ist es die Zusammenarbeit der beiden Einheiten zu optimieren, da ein gemeinsamer Einsatz durchaus realistisch ist. Beispiele hierfür wären z.B. die Personensuche nach Gebäudeeinstürzen oder das Suchen und Retten von verletzten Personen in unwegsamem Gelände.

Die Hundestaffel als solche ist zwar auch im Bereich der Absturzsicherung geschult und verfügt auch über dementsprechende Ausrüstung, kommt aber mit dieser schnell, insbesondere wenn es um die eigentlichen Rettung der verunglückten Person geht, schnell an ihre Grenzen. Dies macht eine Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr zwingend erforderlich. Die Hundeführer würden lediglich eine Lageerkundung, die Lokalisierung des Patienten sowie erforderlichenfalls eine medizinische Erstversorgung übernehmen.

Die technische Rettung würde der kommunalen Feuerwehr zufallen. Durch sie wird der Patient gesichert, nötigenfalls aus einer Zwangslage befreit und schließlich dem Rettungsdienst zugeführt. Die kommunalen Feuerwehren verfügen hierzu zusätzlich zu Gerätschaften, die einen eigenen Absturz verhindern sollen über Material, das dazu dient den Patienten sicher transportieren zu können. In Zweibrücken wäre bei einem Einsatz, ähnlich den oben beschriebenen Szenarien, die Einheit „Absturzsicherung“ bei der eigentlichen Rettung federführend, ggf. unterstützt durch Höhenretter und/oder Sondereinheiten zur schweren technischen Hilfeleistung.

Tags: Rettungshundestaffel, TH-AB, IUK

Wichtige Telefonnummern:

  • Feuerwehr: 112
  • Polizei: 110
  • Rettungsdienst: 112
  • Giftnotruf: 06841 - 19240
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